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Waddeweitz 1944-1960
Fotos und Informationen von
Holger Schulz |
Waddeweitz 1910
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Fortsetzung der Geschichten vom Gasthaus in Waddeweitz und der Spur
von Elsa Schulz aus
Spranz.
Wir greifen in der Zeit zunächst ein wenig zurück. Die Verbindung
der Spuren liegt im Jahr 1944. |
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Foto etwa 1953 |
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Der große Gasthof mit Saal wird zu dieser Zeit von Familie Jordan geführt.
Bis 1931 hatte er zusammen mit dem links dahinter liegenden
Bauernhof Otto Kofahl gehört. Beim Verkauf war das Anwesen
geteilt worden. Den Hof hatte Heinrich Trapp aus Hohenzethen gekauft. |
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Abfahrt mit der Kutsche vom Hof in
Waddeweitz zur Trauung in der Kirche von Zebelin. |
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Ankunft vor der Kirche in Zebelin. Im Hintergrund das Küsterhaus.
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Heinrich und Elsa Trapp sind gerade ein Jahr verheiratet, als Elsas Bruder
in Redemoißel an einer Krankheit stirbt und auch seine Frau schwerkrank in
ein Pflegeheim in Gartow gebracht wird. Für den fünfjährigen Sohn Helmut
Schulz übernehmen die Trapps die Vormundschaft und er wächst als ihr
Pflegesohn in Waddeweitz auf.
Heinrich Trapp wird 1948 zum Bürgermeister von Waddeweitz gewählt und behält
diese Funktion bis 1964. |
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1951 trägt Heinrich Trapp die Königswürde. Hier in der Mitte mit seiner Frau
Elsa Trapp beim Königsessen im Heide-Gasthaus. |
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Beim Zuprosten hält Elsa Trapp sich zwischen den Männern des Schützenverein
deutlich zurück. |
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Elsa Trapp mischt sich lieber unter die "Servierdamen", um ihren Durst zu
stillen. Links steht ihre Schwester Irma Schulz. |
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Die zukünftige Wirtin, Gisela Fischer (geb. Jordan) und ihr Mann
Werner Fischer, drängen sich zwischen die Frauen. |
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Beim Schützenball im Saal von Jordan/Fischer. Von rechts: Hermann Scharniko,
Willi Steep mit der dicken Brille, dahinter stehend Adolf Marchel, (wieder
sitzend lachend) Helmut Schulz, links daneben Jens Wroblewski (späterer
Polizist in Gartow), Hermann Döscher und im Hintergrund Lehrer Hans Baunack
aus Kiefen.
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1950 ist der Gastwirt Christoph Jordan Schützenkönig in Waddeweitz. |
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Ansichten von Waddeweitz um 1950.
Die Bäckerei, die vor dem Krieg Gmelich
hieß, wird jetzt von Bäcker Höding betrieben. Das Heidegasthaus von
Christoph Jordan wird von seiner Tochter Gisela mit ihrem Mann Werner
Fischer übernommen. Neben der Molkerei betreibt Helmut Niebuhr einen
florierenden Kohlen- und Landhandel. |
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Helmut Niebur löst 1964 Heinrich Trapp als Bürgermeister ab.
In den 60er Jahre werden in Waddeweitz weiter Investitionen getätigt. Ein
Minigolfplatz und eine neue Kegelbahn werden gebaut und das Dorf erhält die
Auszeichnung:
Schönstes Dorf Niedersachsens. So steht es auf der Rückseite der
Ansichtskarte. |
Jedes Dorf hat seinen Reiz, doch das schönste
Dorf ist Waddeweitz. |
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Es gibt nicht nur Schützenvereine.
Große Chöre
und Gesangsvereine treffen sich 1950 zum Kreissängerfest in
Schnackenburg
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Mai 2010) |