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Starkregen im Drawehn 1941

Fotos von Erhard Koch, Clenze    
Infos aus dem Buch "Wir in Bergen an der Dumme"   

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Bergen an der Dumme.

Der kleine Fluss fließt östlich am Ort vorbei. Wenn die Dumme-Niederung weithin überschwemmt, bleibt aber der Flecken Bergen (30 m NN) in der Regel trocken. Im Westen steigt das Gelände deutlich bis 65 m NN zu einer Kuppe bei Banzau an.


Die Breite Straße in Bergen an der Dumme.

 
Ende Mai 1941 gibt es einen Starkregen über dem Drawehn und ganz besonders große Mengen Niederschlag fallen in kurzer Zeit auf die Anhöhe zwischen Bergen, Wöhningen und Banzau. Die Fläche hat nur wenige Kilometer Durchmesser, aber die Wassermengen, die der Boden nicht so schnell aufnehmen kann, stürzen mit starker Strömung Schlamm und Geröll mitreißend zur Straße und auf dieser durch den Ort zur Dumme.

 
Nach kurzer Zeit ist zwar das Wasser abgeflossen, aber eine dicke Schlammschicht bedeckt die Breite Straße. Eine Mannschaft vom Reicharbeitsdienst (RAD) vom Lager in Cheine (Altmark) wird zum aufräumen eingesetzt.
 
 
 
 

Schon vor diesem Starkregen bei Bergen war das Frühjahr 1941 großräumig niederschlagsreich. Die Elbe führte Hochwasser.
Mit einigen Fotos zeigt Karl-Heinz Schwerdtfeger die Auswirkungen des Hochwassers in der Seege-Niederung am Höhbeck und bei Gartow. Unter Wasser steht auch der Gutshof in

Quarnstedt

 

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