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Der Eiserne Vorhang und die Mauer nach der Grenzöffnung 1990
(Fotos von
Herbert Roost)
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Zum Thema
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Im Februar 1990 fährt Herbert Roost mit
Verwandten und Freunden in die Lenzer Wische und sie besuchen ihre
Heimatdörfer Wootz, Kietz, Rosensdorf und Mödlich, aus denen sie vor
37 Jahren geflohen waren - , "rübergemacht" mit Booten über die Elbe.
In der Zwischenzeit wurden die Grenzanlagen nahezu unüberwindbar
ausgebaut. Aber jetzt ist der Zaun bereits demontiert und nur die
Betonpfähle stehen noch in Doppelreihe vor und auf dem Deich. |
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Der Wachturm bei Kietz. |
Blick vom Wachturm auf den Todesstreifen und über die Elbe Richtung
Langendorf. |
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Selbstverständlich erinnert Herbert Roost
sich an seinen Tagebucheintrag von damals:
"Porzellan und andere Sachen in der Scheune vergraben an Wernekes
Seite, durch Pfeile gekennzeichnet." Und so zieht es ihn in die
Scheune auf seinen Hof, den er nun doch noch an seinen Sohn oder seine
Tochter vererben kann. Das Eigentum wird erst später nach der
Wiedervereinigung in komplizierten Verfahren geregelt. Aber jetzt, im
Februar 1990, hindert ihn niemand mehr daran, nachzusehen, ob die
vergrabenen Schätze noch vorhanden sind. Mit seinen alten Freunden
Hans und Rudolf macht er sich an die Arbeit. Es ist alles noch da,
wenn auch etwas Porzellan zu Bruch gegangen ist. "Scherben
bringen Glück!" ist sein Kommentar. |
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Der Eiserne Vorhang und die Mauer nach der Grenzöffnung
Weitere
Fotos von Peter Feustel, Hannover (www.peter-feustel.de)
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Hötensleben ist eines der vielen Dörfer, die direkt an
der innerdeutschen Grenze gelegen mit Mauer versehen wurden. |
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Bei Hötensleben, südlich von Helmstedt. |
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Hötensleben |
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Bei Hötensleben |
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Hötensleben |
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Bei Salzwedel |
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Bei Salzwedel |
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Bei Hoyersburg /Lübbow |
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Bei Salzwedel |
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Bei Wittingen |
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Bei Wittingen |
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Darchau gegenüber von
Neu Darchau |
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Grenzübergangsstelle Bergen / Dumme |
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Grenzübergangsstelle Bergen / Dumme |
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Grenzübergangsstelle bei Helmstedt |
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Letzter Tante-Emma-Laden
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erstellt 2006. Ergänzungen im Februar 2010.) |