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Dragahn
1938 bis 1945
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Bereich
Vorgeschichte von Dragahn
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Während über die Rüstungsfabrik in Neu Tramm detaillierte Informationen
in dem genannten Buch vorliegen, gibt es über die
Sprengstoff- und Bombenfabrik in Dragahn nur spärliche Unterlagen. Die
Zeitzeugin Lisa Bakowski, die in der Nähe (in Parpar) wohnte, kann nur
wenig persönliche Eindrücke beitragen. Obwohl sie von verschiedenen
Anlässen berichtet, zu denen sie das Gelände betreten musste, ist sie
erstaunt, dass es dort 1400 Zwangsarbeiter gegeben hat.
Innerhalb des Geländes waren einzelne Abteilungen durch Zäune
abgegrenzt und hatten jeweils eigene Unterkunftsbaracken.
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Dragahn bis 1937 |
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Etwas Siedlungsgeschichte finden Sie auf der kleinen Seite
Vorgeschichte von Dragahn.
1922 gibt es in Dragahn lediglich das Forsthaus mit
Nebengebäuden, das vormals die Schäferei bildete. Die frühere Heide
wurde vor und nach der Jahrhundertwende aufgeforstet.
Dies entnehme ich einer der zahlreichen thematischen Karten der
damaligen Oberförsterei Dannenberg, die für die Bewirtschaftung des
staatseigenen Forstgebietes Dragahn zuständig war. Die Karten befinden
sich zusammen mit einigen Dokumenten im niedersächsischen Landesarchiv
in Hannover.
(Am Bahnhof Pudripp gibt es kein
Gebäude. Die Bahnlinie Dannenberg-Uelzen ist aber schon
eingezeichnet). |
(Verkehrskarte
Oberförsterei Dannenberg.
Grundlage Reichsamt für Landesaufnahme, Berlin 1922.) |
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Auf einer weiteren Karte (ohne Jahreszahl, etwa um 1930) finden
sich in der Legende Angaben zum Forstgebiet Dragahn:
Das Gesamtrevier inklusiv Parpar umfasst 1174 ha davon 46 ha nicht
Wald. Dazu gehören Höfe, Gärten, Wege, Ackerland, Wiesen.
Weitere Bemerkung auf der Karte: Von dem Gesamtrevier stehen 9 ha „in
direkter Verwaltung durch die Montangesellschaft“. Davon sind 6 ha
Gebäude- und Hofflächen.
Dies ist ein Hinweis dafür, dass hier zwischen
den Weltkriegen schon gewisse Fabrikanlagen ("Zerlegestelle für
Munition") bestanden haben. Der spätere Bahndamm ist auf der Karte als
Weg erkennbar und die Fläche scheint mit
weiteren Wegen, die offensichtlich nicht der Forstwirtschaft dienen,
erschlossen. Da Gebäude auf dieser Karte nicht eingezeichnet sind,
lässt sich auf ihr Vorhandensein nur aufgrund des dichten Wegenetzes
schließen. |
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Dragahn 1937 / 1938 |
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Im Jahr 1937 finden Verkaufsverhandlungen
statt, die im Archiv mit einem Packen Akten dokumentiert sind. Daraus
lassen sich allerdings nur wenig interessante Informationen entnehmen.
Der Kaufvertrag wird am 24.6.1937 abgeschlossen, mit Gültigkeit ab
31.12.1937.
Käufer ist die Waaco (Waaren-Comanditgesellschaft AG), die seit 1890
im Handelsregister eingetragen ist. Sie beabsichtigt den Bau einer
chemischen Fabrik.
Der Preis wird zunächst offen gelassen und die Wertschätzung zieht
sich längere Zeit hin.
Die Verzögerungen entstehen, weil sich herausstellt, dass die
Flächenangaben im Grundbuch nicht stimmen. Es geht um kleine
Korrekturen wegen Flächentausch, der 1922 für den Ausbau der Straße
Dannenberg-Lüneburg stattgefunden hat und nicht ins Grundbuch
eingetragen wurde.
Der Preis wird auf 1.6 Mio Reichsmark ausgehandelt und schon
Monate vor der Eintragung ins Grundbuch bezahlt. (Quittung über 1.600.000 RM in Bar).
Aus einer Diskussion um die Verzinsung des
Kapitals wegen ja schon früher möglichen Baubeginns geht
hervor, dass vor April 1938 keine Baumaßnahmen
stattgefunden haben.
Das bewaldete und sehr hügelige Gelände hat eine nahezu
quadratische Form mit einer Seitenlänge von 1 km. Das Werksgelände umfasst somit deutlich über 100 ha
(korrekt 120 ha).
Auf der höchsten Kuppe mit 107 m steht der Feuerwachturm, auf dem
Lisa Niehus oft Feuerwache hält, ohne zu bemerken, was im Werk
eigentlich geschieht. (Vielleicht war das nach dem Krieg?)
Lisa Bakowski erzählt: |
Schwierige Spurensuche 2008
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"Ich hatte einiges Wissen über Waldpflanzen und das Setzen von Bäumen
und so weiter. Als die da ihre Bunker fertig hatten, haben die mich
ausgesucht und ich sollte die oben bepflanzen. Also zur Tarnung, damit
das wieder wie Wald aussieht. Dazu hat man mir dann 10-12 Frauen
zugeteilt, mit denen ich das machen sollte. Wir sollten aber mit den fremdländischen Arbeiterinnen
nicht sprechen. Das war ganz verboten. Es sollte also ohne zu
reden gehen. Aber das ging natürlich nicht.
Dazu musste ich auch in das Gelände rein. Aber nur an ganz
bestimmte Stellen. Von dem ganzen Werk habe ich kaum etwas gesehen.
Und wir wurden bewacht." |
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Zum Thema: "Hier war doch nichts los!"
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Anhand einer aufschlussreichen
Karte des Waaco-Werkes soll dessen Umfang im Folgenden ermessen werde.
Die Karte gelangte in das Gorleben-Archiv zusammen mit einem
Gutachten von 1993 über die Altlasten, bzw. über die
Kontaminierung des Werksgeländes mit Giftstoffen.
Nach dem Krieg betrieb die Firma Kaus & Steinhausen
Delaborierungsgesellschaft mbH hier lange Zeit das Gegenteil von
Bombenproduktion, nämlich die Munitions- und Bombenvernichtung. |
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Das Zusammensetzten der Gesamtkarte aus vier Einzelkarten von
jeweils 1x1m Größe gelang meiner Anlage nur mäßig. Für das Scannen danke ich dem Katasteramt in Lüchow.
Die
Vergrößerung
auf Lesbarkeit hat etwa 5 MB.
Es ist zu beachten, dass die Karte spätere Einträge enthält, die
schwer vom ursprünglichen Plan zu unterscheiden sind. Sie beziehen
sich sowohl auf Anlagen von Kaus & Steinhausen als auch auf die für das Gutachten untersuchten Probestellen. |
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Ausschnitt
Handgranatenproduktion |
Perchloratgebäude - Mahlen von Sprengstoffpulver
Zumischpulverfabrik - Mischen von TNT
Dynamit-Mischanlage
Granatenversiegelung
Drei Zwischenlager - Sprengstoffmagazine
Füllen und Verpacken von Handgranaten
Versandgebäude Handgranaten
weitere Packhäuser
Aufenthaltsbaracke und zwei Unterkunftsbaracken |
Durchschnittliche Monatsproduktion (1944): 180 t Handgranaten. |
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Ausschnitt
Zündschnurproduktion |
Überspinnmaschinenhaus
Gefolgschaftsraum - Büro und Waschraum
Versandlager - Produktion Zündschnüre
Emballage - Schuppen
Packhaus und Kontrolle von Zündschnüren
Teerung von Zündschnüren
Spülmaschinen und Garnlager - Endfertigung von Zündschnüren
Spinnmaschinenhaus
Röntgenanlage
Hauptlager für Schwarzpulver
Tageslager (Munition), Misch- und Siebanlagen |
Durchschnittliche Monatsproduktion (1944): 300 000 m Zündschnur. |
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Ausschnitt
TNT-Produktion |
TNT
Schalt- und Kompressorhaus
Fabrikgebäude
Glycerinlager
Milchsäurelager
Oleumlager
Reinigungsanlage für TNT-Abwässer
Schwefelsäurelager
Bi- und Trinitrierung / TNT-Herstellung
Kistenlager / Packhaus TNT
Denitrierung / Säurekonzentration
Labor und Betriebsleitung
Trocknung und Granulierung |
Durchschnittliche Monatsproduktion (1944): 1100 t TNT
(Kapazität)
1943 wird eine Anlage zur Produktion von Hexogen gebaut.
(Hexogen ist ein
hochbrisanter, giftiger Sprengstoff, der während des Zweiten
Weltkriegs in großen Mengen hergestellt wurde.) |
Durchschnittliche Monatsproduktion (1944):
330 t Hexogen. |
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Füllstelle für 2,2 kg Fliegerbomben
Lager- und Versandbaracke
Ausschnitt Fliegerbomben |
Das werkseigene Bahngleissystem mit zahlreichen
Verladeställen hat über einen hohen Damm durch die hügelige
Waldlandschaft am Bahnhof Pudripp einen Anschluss an das Fernbahnnetz der Reichsbahn.
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Bericht des polnischen Zwangsarbeiters Zdzislaw D. aus Nidzica:
Ich wurde in Deutschland durch eine Razzia im Juni 1940 in Lodsz durch
die Gestapo auf der Straße gefangen genommen. 1942 bin ich von
Deutschland geflüchtet. Man hat mich in Lodsz wieder aufgespürt und
verhört durch Gestapo. Ich wurde in ein Lager in (Ladogoschd) in Lodsz
gefangen genommen. Später (kam) ich ...mit einem Transport mit Etappen
durch Gefängnisse und Arbeitslager: Toron, Malburg, Danzig, Hamburg,
Gerichtgefängnis Lüneburg. Das ganze hat insgesamt drei Wochen gedauert.
Vom Gefängnis in Lüneburg hat man mich nach Forst Dragan, im Kreis
Dannenberg (gebracht). Das ist ein Platz, wo ich bis 21. April 1942
gearbeitet habe. Später war ich wieder im Gefängnis bis 24. Sept. 1943.
Man hat mich durch die Geheime Staatspolizei nach Dannenberg gebracht
später, wo ich gearbeitet habe. In Lüneburg habe ich nicht gearbeitet.
Ich habe in einer Baufabrik gearbeitet, im Forst Dragahn und in
Dannenberg selbst bei einem Bäcker, bei einem Herrn Otto Klasen. Im
Forst Dragahn waren die Verhältnisse nicht gut. So waren wir in einem
Arbeitslager. Man durfte sich nicht wegbewegen, man musste Überstunden
entrichten, es herrschte die Polizeistunde. Die Arbeit dauerte ca. 10
Stunden am Tag.
Im Forst Dragahn war die Verpflegung sehr schlecht. Wir wohnten in
Baracken. Für die wöchentliche Verpflegung standen mir zur Verfügung 5-7
Mark, also 1/2 Kg Brot, 1/4 kg Margarine, 0,2 kg Marmelade, nur 2 x
Zucker. Es gab Karo-Kaffee morgens und abends. Für das Mittagessen gab
es eine einfache Gemüsesuppe. Bei dem Bäcker war die Verpflegung
wesentlich besser, weil es nicht an Brot fehlte. Die ärztliche Versorgung
war fast gar nicht vorhanden. Was die Kleidung anging, konnten wir uns
gebrauchte Sachen kaufen über die Karten: Es gab für die Füße aber nur
ein paar Holzschuhe, 2 Paar Socken und ein Hemd für ein ganzes Jahr.
Im Forst Dragahn habe ich in einer Baufirma gearbeitet, die sich wohl
nannte: Krieger, 10 Stunden am Tag in einer Schicht. Es gab keinen
Urlaub. Es gab die Polizeistunde: Sommer: 21.00 Uhr, Winter: 20.00 Uhr.
Briefe wurden zensiert. Es gab für besondere Arbeitsleistungen
Lebensmittel- und Bekleidungskarten.
Das Verhältnis im Forst Dragahn war: Auf Grund der Unterdrückung
herrschte eine klare Hierarchie. Zu den Chefs und denen, die das Sagen
hatten, war das Verhältnis negativ, aber zu den anderen Arbeitern und
den Deutschen allgemein (aber nicht zu allen), war das Verhältnis
positiv. In der Bäckerei war die Beziehung zu den Arbeitgebern gut.
Ein Widerstand war nur möglich in Form von Flucht, weil die
Lebensumstände sehr schwierig waren. Das wäre eine Form des Widerstandes
gewesen. Die Arbeitsumstände waren eben schlecht in der Baufirma.
Nach Ende des Krieges im April 45 kamen die Alliierten. Nach Polen bin
ich am 17.3.46 zurückgekehrt.
Die Zwangsarbeit hat mir die besten Jahre meines jungen Lebens geraubt.
Ich bin nach Deutschland zur Zwangsarbeit verurteilt worden mit nur 16
Jahren.Mit freundlicher Genehmigung
von Peter Asmussen zitiert aus:
http://www.vvn-bda-lg.de/brosch/polen.htm |
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Nach 1945 |
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Nach dem Krieg werden in den zahlreichen Werksgebäuden Flüchtlinge
untergebracht besonders Familien, die kleine Gewerbebetriebe hatten
und hier wieder aufbauen wollen. So betreibt Bruno Friedrich in
der ehemaligen Schlosserwerkstatt in Gebäude 182 seine
Reparaturwerkstatt für Autoreifen. Er wohnt mit seiner Familie im
Gebäude 183 (zusammen mit weiteren Flüchtlingsfamilien). Sie ziehen
1949 nach Hamburg. Der Sohn Horst Friedrich hat 2012 einige Fotos
gefunden. Er berichtet dazu, dass die Gleisanlagen noch bis 1949 mit
Güterzügen genutzt wurden, auch für die Autoreifen seines Vaters.
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Zu dem Foto schreibt Horst Friedrich:
Bruno Friedrich (links) mit seinem Mercedes
170 Diesel.
Man beachte die abgedunkelten Scheinwerfer und zwei
Reservereifen. (ca. 1945?).Das Kennzeichen RU steht laut
Wikipedia für "Reichskommissariat Ukraine" (1942–1945).
Bruno Friedrich gehörte mit seiner Reifenreparatur während des
Kriegs zum Tross der Wehrmacht. Ende 1944 wurde ihm Gartow als
Standort zugewiesen. Unter der britischen Besatzung zog die
Werkstatt in Dragahn ein. |
Gebäude 182 und 183 (Auf dem Plan, siehe unten, sind Nummern
vertauscht)
Bruno Friedrich mit seinen Kindern vor dem Gebäude 183
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Kinder der Familie Friedrich auf dem „Dachgarten“ von
Gebäude 182 im Sommer 1948.
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Einige Fotos fand Helmut Schulz, auf denen noch Gleisanlagen zu sehen
sind. Ein Hochkamin wird gesprengt. |
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Nach der Sprengung
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Ausschnitt
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Ausschnitt
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Ausschnitt |
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Aus dieser Zeit liegen einige
Fotos vor, die die Karwitzer Initiative "Aktiv im Dorf" bei ihren
Nachforschungen über die Geschichte des Werkes Dragahn erhalten hat.
Jochen Krämer sandte folgende Fotos aus den Jahren 1954 bis 1959: |
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Später werden alle Betriebe und Bewohner wieder umgesiedelt und die Anlagen
werden zur Delaborierung von Sprengkörpern
genutzt.
Die Firma Kaus & Steinhausen
Delaborierungsgesellschaft mbH ist bis Mitte der 90er Jahre der
bedeutendste deutsche Betrieb im Bereich der Munitionsvernichtung. 1993 werden
im Werk Dragahn 3,3 Millionen Stück Munition von acht verschiedenen Armeen zerlegt und
entsorgt - von der Gewehrpatrone bis zur Bombe.Dragahn spielt aber auch im
Kapitel "Gorleben" eine Rolle, denn die WAA (Wiederaufbereitungsanlage)
sollte in Dragahn gebaut werden. Dazu siehe
www.gorleben-archiv.de/Dragahn.htm.
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2011.
Eine Gruppe der interessierten Karwitzer ist von dem neuen Eigentümer
des Geländes eingeladen, das Werk zu besichtigen, bevor alle alten
Gebäude abgerissen werden.
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Das Pförtnerhaus machte äußerlich noch
einen guten Eindruck, war aber nicht mehr nutzbar. Fotos von Edmund
Patzer, der den Abriss dieses Gebäudes bedauert, weil es zusammen mit
dem Einfahrtstor das öffentliche Bild der Anlage prägte.
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2016 |
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In der Tour sind wir noch in den Vierziger Jahren.
Die Personen aus der Wustrower Spur erhalten letzte
Post aus Stalingrad. Und das Wustrower Erntefest spielt eine Rolle.
Wustrow 1940-1959 |
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(Seite erstellt im
Dezember 2008, zuletzt ergänzt im Juli 2012) |