Strachau 1907Um diese Zeit gehört Strachau zum Amt Neuhaus
in der Provinz Hannover. |
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Adolf Tribian wechselt seine Lehrerstelle 1895 von Tießau nach Strachau.
Dazu muss er nur ein wenig elbaufwärts an Hitzacker vorbei rudern und auf
der anderen Seite anlegen. (Siehe unten). |
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Zumindest in dem behandelten Zeitraum ist die Elbe hier nichts Trennendes
sondern eher etwas Verbindendes. Man verkehrt leichter auf dem Wasser, als
über die Sandwege, durch die man sich "wie Maulwürfe graben muss", wie Suse
schreibt. |
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"Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges gehörte fast das gesamte Gebiet des
Amtes Neuhaus zur preußischen Provinz Hannover (der Ortsteil Niendorf
gehörte zum Land Mecklenburg). Infolge der Grenzziehung nach dem Zweiten
Weltkrieg kam das Amt Neuhaus zur DDR. Nach der Wende wurden im Mai 1990 in
den acht alten selbständigen Gemeinden Sückau, Dellien, Neuhaus, Sumte,
Kaarßen, Haar, Stapel und Tripkau Gemeinderatswahlen durchgeführt. Vom 3.
Oktober 1990 bis zum 30. Juni 1993 gehörten sie zum Landkreis Hagenow des
Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern. Die acht Gemeinderäte beschlossen
jeweils einstimmig einen Wechsel zu Niedersachsen. Am 30. Juni 1993 wurden
sie durch einen Staatsvertrag zwischen den beiden Bundesländern wieder Teil
des Landkreises Lüneburg. Am 1. Oktober 1993 wurden die Gemeinden Haar,
Kaarßen, Neuhaus (Elbe), Stapel, Sumte und Tripkau zu einer Einheitsgemeinde
zusammengefasst. Obwohl die Gemeinde damit kein Amt mehr ist, blieb der Name
Amt Neuhaus als Gemeindename bestehen. Durch den geplanten Bau einer neuen
Elbbrücke zwischen Darchau und Neu Darchau im Landkreis Lüchow-Dannenberg
soll die Gemeinde besser an die Kreisstadt Lüneburg angebunden werden." |
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home Fotos: Irene Burmeister Mehr von A. Tribian: Vor 1900 in Dolgow Tiesmesland Rehbeck |